Unser Projekt: Müll sammeln in Afrika und Asien
Sana Mare hilft Menschen in Afrika und Asien, die in Armut leben. Die Hilfsgelder werden nicht verschenkt, sondern als Aufwandsentschädigung für das Einsammeln von Müll aus Gewässern gezahlt. Wir verbinden mit dem Projekt Armutsbekämpfung und Umweltschutz.
Warum?
Das meiste Plastik im Ozean wird durch Flüsse aus Asien und Afrika eingetragen. Flüsse werden in armen Ländern häufig als natürliches Förderband verwendet, die den Müll aus den Städten heraustragen.
Der Zusammenhang zwischen Armut und Umweltverschmutzung wird bei einem Besuch der großen Städte Afrikas und Asiens sehr deutlich. Die Bewohner der Slums kämpfen täglich gegen Hunger und Krankheiten. Es bleibt keine Zeit und keine Energie um sich Gedanken über ein umweltschonendes Müllmanagement zu machen. Flüsse sind darum aus Sicht der armen Menschen die sinnvollste Entsorgungsmöglichkeit.
Unser Lösungsansatz
Um den Eintrag von Zivilisationsmüll in den Ozean nachhaltig zu reduzieren muss daher die Entfernung von unsachgerecht entsorgtem Müll mit der Reduzierung von Armut Hand in Hand gehen. Sana Mare e.V verfolgt darum den Ansatz der social cleanups. Der Verein organisiert Müllsammel- Aktionen an Stränden, Küsten und Flüssen in Afrika und Asien. Die Arbeiten werden hauptsächlich von Frauen und Männern durchgeführt, die in Armut leben. Für die Teilnahme erhalten die Männer und Frauen einen fairen Tageslohn. Dieser liegt je nach Land und Region meistens
Unsere Einrichtung
Sana Mare,
Magnolienweg 17, 25421
Pinneberg
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.bildungsspender.de/sana-mare
Kennung: 422041006
Kontoinhaber: Sana Mare e.V.
IBAN: DE67430609671064575000
Über das Projekt:
Ca. 58% der global recycelten Wertstoffe werden von informellen Müllsammlern gesammelt und in die Wertschöpfungskette zurückgeführt. Wir helfen Menschen in Afrika und Asien, die in Armut leben. Die Hilfsgelder werden als Aufwandsentschädigung für das Einsammeln von Müll aus Gewässern gezahlt. Wir verbinden mit dem Projekt Armutsbekämpfung und Umweltschutz. Unser Projekt ist ein armutsreduzierender Prozess der Integration von informellen Müllsammlern in bessere Arbeitsbedingungen.
Die Prioritätenpyramide und ihre Bedeutung:
Die Prioritätenpyramide von Elisabeth Huber (2020) zeigt, wie Menschen in Armut ihre Haushaltsausgaben priorisieren. An der Basis der Pyramide stehen Grundbedürfnisse wie Nahrung und Unterkunft, die aufgrund ihrer unmittelbaren Auswirkungen auf das Überleben Vorrang haben. Mit steigendem Einkommen werden weitere Bedürfnisse wie Bildung, Gesundheitsfürsorge, sauberes Wasser gesichert. Erst wenn alle diese Bedürfnisse befriedigt sind, werden Überlegungen zu Statussymbolen und auf der letzten Stufe die Abfallentsorgung realisierbar. Unser Projekt unterstützt direkt die Menschen auf den unteren Stufen der Pyramide und gibt ihnen die Möglichkeit, die Pyramide bis nach oben zu klettern
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