
Unser Projekt: Zusammenleben Willkommen
Warum können geflüchtete Menschen in Deutschland nicht einfach in WG's wohnen statt in Massenunterkünften?!
ZUSAMMENLEBEN WILLKOMMEN bringt Wohnraumgebende und geflüchtete Menschen zusammen, um ein privates Zusammenleben auf Augenhöhe zu initiieren. Wir unterstützen bei Fragen des Zusammenlebens und bereiten die Kostenübernahme durch Ämter vor. Neben klassischen Studierenden-WG's bieten auch häufig Paare, deren Kinder bereits ausgezogen sind, ihre freien Zimmer an.
ZUSAMMENLEBEN WILLKOMMEN kritisiert die zentrale Unterbringung in Massenunterkünften, die Menschen stigmatisiert und ausgrenzt und setzt sich für eine dezentrale Unterbringung ein. Langfristig wollen wir dazu beitragen, eine offene Gesellschaft zu gestalten, in der ein solidarisches Miteinander und ein Zusammenleben auf Augenhöhe als selbstverständlich gelten.
Über 500 erfolgreiche Vermittlungen in ganz Deutschland sprechen für unser Konzept des privaten Zusammenlebens. Eure Spenden ermöglichen es uns, weiterhin auf einem professionellen Level an unseren Zielen zu arbeiten.
ZUSAMMENLEBEN WILLKOMMEN wurde mit dem Deutschen Integrationspreis 2017 ausgezeichnet, sowie mit dem Smart Hero Award, dem Preis "Aktiv für Demokratie und Toleranz" der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Schwarzkopf-Europa-Preis.
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Das Ziel von „Zusammenleben Willkommen: WG-Zimmer für geflüchtete Menschen“ ist es, die Kommunikation zwischen Menschen mit verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen aktiv zu fördern und herbeizuführen. Langfristig wollen wir dazu beitragen, eine offene Gesellschaft zu gestalten, in der eine Willkommenskultur für Geflüchtete und ein solidarisches Miteinander als selbstverständlich gelten.
Das Projekt „Zusammenleben Willkommen“ haben wir am 18. November 2014 gestartet. Seitdem haben uns über 500 WGs haben bereits einen geflüchteten Menschen aufgenommen. Um diese vielen Anmeldungen alle effektiv bearbeiten zu können, brauchen wir Mitarbeiter*innen. Die Mitarbeiter*innen haben wir bereits, nur das Geld sie zu entlohnen fehlt noch :)
Außerdem arbeitet unser Kernteam intensiv daran, das Projekt effektiv und langfristig auszubauen und zu erhalten. Österreich ist das erste weitere Land in dem unser Konzept umgesetzt wird. Wir bauen desweiteren unser bundesweites Netzwerk und unsere Zusammenarbeit mit Flüchtlingshilfeorganisationen vor Ort aus.