Unser Projekt: Mit Bildung den Teufelskreis der Armut durchbrechen
Die Unterstützung der "Masimiliano Ochwo Omiel Memorial Secondary School" im Distrikt Tororo/Uganda steht im Vordergrund der Vereinsaktivitäten. Hier soll Kindern der armen Landbevölkerung mit dem Besuch einer weiterführenden Schule die Möglichkeit gegeben werden, ihre Chancen auf dem ohnehin schwierigen Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Familien sind mit der Bezahlung des vergleichsweise geringen Schulgeldes oft genug überfordert. Daher ist es nachvollziehbar, dass sie darüber hinaus kaum Geld für den Kauf von Schulbüchern und Schulmaterialien haben. Eine Schulbücherei muss dieses Defizit ausgleichen. Die Bücher, die wir in den letzten Jahren kauften, entsprechen nicht mehr dem aktuellen Lehrplan und sind zwischenzeitlich zum großen Teil nicht mehr zu gebrauchen, da sie abgenutzt sind. Es ist geplant, mit den Spendengeldern Schulbücher und Schulmaterialien wie Hefte und Stifte zu kaufen.
Auch die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit einer Schulspeisung ist ein erhebliches Problem. Ernteausfälle in den letzten Jahren führten zu stark angestiegenen Nahrungsmittelpreisen. So sind auch hierfür Zuschüsse aus Spendengeldern erforderlich.
Das Projekt des Kaufs von Schulbüchern und Materialien sowie von Nahrungsmitteln durch den Verein trägt wesentlich zum Erfolg der Jungen und Mädchen bei der landesweit gleichzeitig stattfindenden Abschlussprüfung der Mittleren Reife bei und somit zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit bei der Suche nach einem Arbeitsplatz.
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Unsere Einrichtung
Hilfe für Tororo/Uganda e.V.,
Neugässchen 2 - 4, 66111
Saarbrücken
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.bildungsspender.de/tororohilfe
Kennung: 466111002
Kontoinhaber: Hilfe für Tororo/Uganda e.V.
IBAN: DE08590501010083140905
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In unserem Projektgebiet, in Kidera im Distrikt Tororo in Uganda, leben die Menschen hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht. In dieser sehr armen ländlichen Gegend hat der Verein vor 12 Jahren eine weiterführende Schule gebaut, in der Jungen und Mädchen bis zu einem Realschulabschluss (S4) geführt werden. Damit sollen sie auf einem ohnehin schwierigen Arbeitsmarkt bessere Zukunftschancen haben. Vielen Familien fehlt jedoch das Geld für Schulgebühren, die in Uganda obligatorischen Schuluniformen, Bücher, Hefte usw. Ein großes Problem sind auch die Kosten der Schulspeisung, die für die Schülerinnen und Schüler anfallen. So muss der Verein die Schule immer wieder unterstützen.
Die Vermittlung von Schul-und Ausbldungspatenschaften für besonders bedürftige Mädchen und Jungen gehört ebenfalls zu den Aufgaben des Vereins.
Weitere Projekte des Vereins sind in einem Gemeindezentrum angesiedelt. Hier finden Frauenaktivitäten mit Näherei, Bäckerei und Verkaufsladen statt.
Es treffen sich hier auch regelmäßig Selbsthilfegruppen, z. B. von Aidskranken oder Spargruppen.
Es geht darum, dass die Menschen aus eigener Kraft den Armutskreislauf durchbrechen.