Unser Projekt: Unterstützung von Betroffenen und Aufklärungsarbeit
Etwa 50.000 bis 60.000 Menschen in Deutschland leiden an den Folgen der Poliomyelitis (Kinderlähmung), einer heimtückischen Krankheit, die seit Einführung der Schluckimpfung Anfang der 60er Jahre in diesem Land als überwunden gilt.
Weithin unbekannt, auch hier in Deutschland, ist bisher eine besondere Spätfolge der Kinderlähmung, die oft erst 20 bis 50 Jahre nach der Erkrankung auftritt: PPS, das Post-Polio-Syndrom.
Unter Einbindung des sozialen Umfeldes, der Arbeitswelt und der Familie wird dem PPS-Betroffenen geholfen, seine eigene Situation besser einzuschätzen und seinen künftigen Lebensweg umzustellen.
Vor allem aber wird unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" bundesweit und flächendeckend der Aufbau von Selbsthilfegruppen vor Ort tatkräftig unterstützt und vorangetrieben.
Darüber hinaus werden Impfkampagnen gegen Kinderlähmung in Deutschland und im Ausland unterstützt.
Unsere Einrichtung
Bundesverband Poliomyelitis e.V.,
Freiberger Straße 33, 09488
Thermalbad Wiesenbad
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.bildungsspender.de/polio
Kennung: 409488001
Kontoinhaber: Bundesverband Poliomyelitis e.V.
IBAN: DE05860205000007430599
Gemeinnützigkeit nachgewiesen
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Bundesverband Poliomyelitis
Das Ziel des Vereins ist es, Polio-Betroffene und ihre Angehörigen bei den durch diese Krankheit bedingten Problemen zu unterstützen und der Verbreitung von Kinderlähmung vorzubeugen.
Die erste Regionalgruppe wurde in Augsburg durch Annegret Lamey gegründet. Es folgten weitere Regionalgruppen in Berlin, Hannover, Dresden, Chemnitz, Augsburg, Magdeburg. Diese Regionalgruppen entwickelten sich bald zu einem Verband, der innerhalb der Bundesrepublik bekannt wurde.
Im Jahre 1993 wurde dieser Verband in "Bundesverband Poliomyelitis e. V." umbenannt, und die Arbeit konnte auf Bundesebene vor allem im Öffentlichkeitsbereich besser ausgebaut werden.