Wir sind ein Nachbarschaftstheater im Leipziger Osten, das 2018 mit einem solidarischen, partizipativen und basisdemokratischen Ansatz eröffnet hat. Neben Theatervorstellungen bieten wir Kino, Konzerte, Diskussionsveranstaltungen, Lesungen und einen Raum für nachbarschaftliche Initiativen (fast) jeder Art.
Wir setzen uns für ein transkulturelles Miteinander, offene Räume und eine politisch-gesellschaftliche Reflexion mit künstlerisch-ästhetischen sowie soziokulturellen
Methoden ein. Unser Fokus liegt vor allem darauf, einen soziokulturell geprägten Kulturbetrieb zu betreiben, in dem Nachbar:innen und Interessierte die Möglichkeit haben, eigene Themen auf die Bühne zubringen. In Zusammenarbeit mit einem offenen Team von Theaterpädagog:innen und Kulturvermittler:innen sollen eigene Ideen verwirklicht, und dabei individuelle Entfaltung und der Erwerb kultureller Kompetenzen gefördert werden. Persönliche Themen sollen ebenso Raum bekommen wie politisch-
gesellschaftliche Diskurse.
Daraus hat sich eine feste Leitlinie entwickelt: Die Gäste unseres Theaters sollen sich nicht primär als Konsument:innen verstehen, sondern als unverzichtbare Basis eines gemeinschaftlich getragenen Hauses. Dabei laden unsere
offenen Strukturen alle Menschen ein, sich zu beteiligen und ihre jeweiligen Hintergründe, Interessen und spezifischen Fähigkeiten in das Projekt einzubringen.