Unser Projekt: Tiergestützte Pädagogik für Kinder aus suchtbelasteten
Für die Therapie von Kindern aus suchtbelasteten Familien bieten wir in unserem neuen Mutter-Kind-Zentrum tiergestützte Pädagogik an. Geplant ist die Förderung der Kinder mithilfe von Alpakas und Ponys, für deren Anschaffung wir hier Spenden sammeln.
Durch die Suchtmittelabhängigkeit ihrer Mütter sind die Kinder in ihrer Entwicklung erheblich verzögert, teilweise auch durch den Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft beeinträchtigt. Hier bedarf es einer sehr individuellen Förderung der betroffenen Kinder. Es gilt, eine wieder tragfähige Beziehung zur Mutter zu ermöglichen, die Defizite in der Erziehung zu erkennen und zu behandeln, kognitives Wissen zu verbessern, soziales Fehlverhalten zu korrigieren und körperliche Einschränkungen zu behandeln.
Mit einer Therapie durch Tiere (Ponys und Alpakas) werden all diese Defizite hinreichend gefördert. Dabei sollen u.a. die Sinneswahrnehmung geschärft sowie das Selbstbewusstsein und die (soziale) Verantwortung gestärkt werden. Den Kindern fällt es leichter, über die Betreuung eines Tieres in die Therapie einzusteigen (das Tier als Eisbrecher) oder auch mögliche Einsamkeit zu überwinden (das Tier als Freund).
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Unsere Einrichtung
Fachklinik Haus Immanuel,
Hutschdorf 46, 95349
Thurnau
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.bildungsspender.de/haus-immanuel
Kennung: 495349001
Kontoinhaber: Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband GmbH
Gemeinnützigkeit nachgewiesen
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Homepage
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Die Fachklinik Haus Immanuel in Hutschdorf (Landkreis Kulmbach, Oberfranken) ist mit 60 Therapieplätzen eine kleine therapeutische Einheit zur Behandlung von alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen.
Unsere Einrichtung bietet Frauen in schwierigen Lebenslagen die erforderliche Unterstützung, mit dem Ziel der Persönlichkeitsstabilisierung und der Verbesserung der lebenspraktischen Fähigkeiten der Einzelnen. Sowohl die Gesundung der Patientinnen (nach SGB V) als auch die Wiedereingliederung (SGB IX und SGB X) sind unsere Aufgaben.
Ein Schwerpunkt ist die Aufnahme von Kindern suchtkranker Frauen. Wenn in Familien ein oder gar beide Elternteile alkoholkrank sind, leiden am meisten die Kinder unter der schwierigen häuslichen Situation. Die Kinder müssen in der Abhängigkeitszeit ihrer Mütter und/oder Väter oft schweres miterleben und viele negative Eindrücke verarbeiten. Diese Kinder brauchen dringend pädagogische und psychologische Betreuung. Wir bieten deshalb Plätze für bis zu 12 Müttern mit ihren Kindern.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von traumatisierten Frauen, die aufgrund von Gewalterlebnissen in die Abhängigkeit "gerutscht" sind.
Behandelt werden alkohol- und/oder medikamentenabhängige Frauen im Alter von 18 bis 70 Jahren. Die Regelbehandlungsdauer beträgt 15 Wochen